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Buttonmaschine für selbst gemachte Buttons

Buttons sind seit den 1980er Jahren ein fester Bestandteil unserer Kultur. Mit den Ansteckern lässt sich so gut wie alles ausdrücken: persönliche Ansichten, die politische Gesinnung oder die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, ebenso wie die Lieblingsband. Wer sich seine Buttons in Zukunft selbst herstellen möchte, kann dies mit einer Buttonmaschine tun.

Das Wichtigste zu den Buttonmaschinen

Mit einer Buttonmaschine lassen sich selbst gestaltetet Buttons herstellen. Die Maschine verbindet dabei das ausgewählte Motiv auf die Buttonvorderseite mit einer schützenden Plastikschicht (Folie). Auf der Buttonrückseite befindet sich eine Stecknadel oder ein anderer Befestigungsmechanismus, um den Botton an die Kleidung oder die Tasche anzubringen. Die Buttonmaschinen werden komplett händisch bedient und benötigen keine Stromversorgung. Durch die Krafteinwirkung, die beim Herunterdrücken des Hebels entsteht, werden die Einzelteile, also der Buttonrohling sowie das Papier mit dem Motiv und die Folie miteinander verbunden. Eine hochwertige und günstige Buttonmaschine ist eine gute Investition für kreative Menschen.

So funktioniert eine Buttonmaschine

Das Prinzip beziehungsweise der Aufbau einer Buttonmaschine ist recht unkompliziert. Sie biegt die Ränder der Bleche um, wodurch aus den einzelnen Teilen eine feste Struktur entsteht, was letztendlich den Button darstellt. Dazu sind zwei Schritte notwendig.

Erster Schritt:

Die Blechscheibe wird zum Stabilisieren in die Maschine gegeben, ebenso wie das Buttonpapier mit dem Motiv und der Schutzschicht aus Plastik. Der Hebel wird ein erstes Mal heruntergedrückt. Durch diesen Vorgang wird der Stempel der Maschine, auch Patrize genannt, in die Matrize gedrückt. Die Matrize ist der Teil der Buttonmaschine, in den die Bestandteile des Buttons hineingelegt werden. Durch den ersten Schritt falten sich die Ränder des Blechs um das Papier und die Schutzschicht. So bleibt der selbst hergestellte Teil des Buttons in der Patrize sicher stecken.

Zweiter Schritt:

Nach dem ersten Schritt wird das Blech mit der Stecknadel in die tiefe Matrize gelegt. Dabei zeigt die Stecknadel nach unten. Nun wird die tiefe Matrize unter die Patrize geschoben und kräftig zugedrückt. Sobald der Hebel nach oben bewegt wird, hält man seinen fertigen Ansteck-Button in der Hand.

Unterschiedliche Arten von Buttonmaschinen

Für den Basteltisch oder heimische Kreativzimmer kommen meist mechanische Buttonmaschinen zum Einsatz. Alternativ gibt es auch noch elektrische Varianten, diese sind für den privaten Gebrauch aber meist nicht notwendig. Solch eine Anschaffung lohnt sich vor allem dann, wenn Buttons im großen Stil produziert werden. Der Vorteil an mechanischen Buttonmaschinen ist, dass sie einhändig und einfach zu bedienen sind. Mit etwas Übung kann man hier auch 500 Buttons pro Stunde herstellen.