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Kosten für einen Hund – Das sollten Sie wissen!

Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren. Sie haben sich schon früh dem Menschen angeschlossen. Heute leben sie als Familienmitglieder mit in der Hausgemeinschaft. Seltener werden sie nur im Hof oder Garten gehalten. Die Menschen, die sich einen Hund anschaffen möchten, sind auf der Suche nach einem treuen Begleiter. Ob ein Vierbeiner aus einem Tierheim oder von einem Züchter gekauft wird, spielt letztendlich keine wichtige Rolle.

Ausstattung für den Hund

Soll ein Hund einziehen, werden verschiedene Utensilien dringend benötigt. Es ist wichtig, dass der Hund einen Liegeplatz bekommt, wo er sich entspannen und schlafen kann. Das Hundetrockenfutter oder Nassfutter wird neben dem Wasser in einem Napf angeboten. Das Futter muss dem Alter und Gesundheitszustand des Tieres entsprechen. Hundeleine und Halsband sollten schon vor dem Einzug des Haustieres in der passenden Größe gekauft werden. Vor der ersten Autofahrt benötigen die Halter eine Hundebox oder ein Rückhaltesystem, das sich im Auto verstauen lässt.

Unterhaltskosten für den Hund

Ein Hund kann je nach Rasse mehr als 16 Jahre alt werden. In Deutschland und vielen anderen Ländern muss der Besitz dieser Tiere bei den Behörden angemeldet werden. Es fallen dann Steuern an, die der Rasse des Hundes und dem Wohnort entsprechend sind und in der Höhe stark variieren können. Der Hund wird lebenslang Futter benötigen. Besonders bei großen Hunden fallen dadurch erhebliche Kosten an. Die Menge an benötigtem Hundetrockenfutter oder Nassfutter wird immer im Verhältnis zu der Größe und dem Gewicht des Hundes angegeben. Spezialfutter ist deutlich kostenintensiver als einfache Sorten. Tiere mit Allergien oder Krankheiten können dauerhaft auf solche Nahrung angewiesen sein.

Tierarztkosten für den Hund

Selbst gesunde Tiere sollten den Tierarzt regelmäßig besuchen. Impfungen schützen die Hunde vor der Erkrankung an Tollwut und anderen schwerwiegenden Krankheiten. Wird ein Vierbeiner plötzlich krank, muss der Rat des Arztes eingeholt werden. Dabei können auch wieder erhebliche Kosten entstehen. Muss ein Hund operiert oder stationär aufgenommen werden, kommen schnell Hunderte an Euros auf den Besitzer zu.

Tierheim oder Züchter

Viele Menschen wünschen sich einen Welpen einer bestimmten Rasse. Diese Personen suchen dann einen Züchter auf, von dem der gewünschte Hund erworben wird. Doch bei der Suche nach einem Rassehund lohnt sich ebenfalls der Blick in ein Tierheim. Immer öfter können dort solche Hunde gefunden werden. Doch auch Mischlingshunde sind oft besonders begehrt. Sie gelten als gesundheitlich robuster. Selbstverständlich sind auch Junghunde und ältere Tiere im Tierheim untergebracht. Für Hundeanfänger ist es lohnenswert, den Gang ins Tierheim zu gehen. Die Tiere sind den Mitarbeitern bekannt. So kann der charakterlich passende Hund ausgewählt werden.

Fazit

Bei der Kalkulation der entstehenden Kosten müssen die Größe und Rasse des Hundes immer mit einbezogen werden. Die Masse an Hundetrockenfutter, das an einen 50 kg Hund verfüttert wird, ist erheblich höher als bei einem 10 kg schweren Exemplar. Hunde mancher Rassen neigen vermehrt zu Krankheiten und Allergien. Bedenken Sie all dies bei der Wahl des Haustieres.

Bildnachweis:
Dvorakova Veronika – stock.adobe.com

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