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Dem Winter einheizen: So bleibt die Wärme in der Wohnung

Der Winter kommt und daheim wird es ungemütlich. Füße und Hände frieren, der Fußboden ist kalt. Das muss nicht sein. Mit wenigen Tricks werden unnötige Wärmeverluste vermieden und in der Wohnung bleibt es gemütlich.

Alles durchchecken und kleine Dinge ändern

Zuerst einmal gibt es ganz simple Maßnahmen, mit denen die Wärme in der Wohnung bleibt. Die Türen zu kälteren Räumen sind zu schließen. Warme Luft an kalten Wohnungswänden kann zudem Schimmelbildung verursachen. Wer in der Nacht vorhandene Rollläden herunter lässt, der reduziert Wärmeverluste durch das Fenster bis zu 20 Prozent. Schwere Vorhänge im Raum erhöhen diesen Effekt spürbar. Eine weitere einfache Maßnahme besteht im Möbelrücken. Diese gewährleisten eine gute Heizwirkung, wenn sie ungefähr eine Handbreit von den Heizkörpern entfernt stehen. Wärmestaus verursachen bis zu 15 Prozent Mehrkosten und Wärmeverlust.

Elektrotherme

Kniffe bringen Erfolg

Es ist das Prinzip des tropischen Regenwalds: Feuchte Luft wird vom Menschen wärmer empfunden als trockene. Um die nötige Luftfeuchte um die 50 Prozent zu erreichen, werden z.B. ein paar Zimmerpflanzen oder ein Luftbefeuchter benötigt. Die Zimmerpflanzen geben die Feuchte über die Blätter an die Umgebung ab. Weiterhin verhindert Staub die Wärmeabgabe in den Raum. Wird er konsequent von den Heizelementen verbannt, auch aus den Lamellen, dann wird die Heizungsanlage besser ausgenutzt.

Einfach wichtige Stellen dämmen

Viel Energie geht verloren, wenn Heizungsrohre nicht gedämmt sind. So gehen auf dem Weg vom Keller in den Wohnraum riesige Wärmemengen verloren. Dämmende Rohrschalen werden im Handel bereits für wenige Euro angeboten. Dichtungsprofile und Fensterfolien verhindern, dass zu viel Wärme nach außen dringt. Strahlt der Fußboden Kälte aus, hilft es, Läufer oder Teppiche auszulegen. Textile Fußbodenbeläge schaffen so Gemütlichkeit. Sogar Kerzen erhöhen die Raumtemperatur und schaffen Atmosphäre.

Strahlungsheizung nutzen

Allgemein ist heute kaum noch bekannt, Elektrothermewie die verschiedenen Heizmöglichkeiten wirken. So denken die meisten Menschen lediglich an Heizkörper, wenn es darum geht, Wärme zu schaffen. Die Wirkung der Strahlungsheizung, wie sie z.B. vom Feuer ausgeht, wird kaum noch genutzt. Natürlich soll sich niemand eine offene Feuerstelle ins Haus bauen, ähnliche Effekte bringen heute ganz moderne Heizelemente. Hier wären Infrarotheizungen zu nennen, die auf der Strahlungsbasis arbeiten. Sie erzeugen zudem eine andere Art Wärme, die als sehr wohltuend empfunden wird. Zudem sparen Infrarotheizungen Energiekosten.

Strom gilt als Energiequelle der Zukunft, besonders, wenn er immer grüner erzeugt wird. Deswegen ist damit zu rechnen, dass er in der Zukunft wesentlich umfangreicher zur Energieerzeugung benutzt wird. Eine Elektrotherme hat den Vorteil, dass die Energie gezielt eingesetzt werden kann. Sie heizt lediglich, wenn Wärme erforderlich wird. Eine moderne Elektrotherme nutzt den Strom Sparsam und effizient. Sie wird besonders ökologisch, wenn selbst erzeugter Strom vom Dach genutzt wird.